Dankbarkeit als Zustand, als Benehmen ist eine enorme Möglichkeit, um voran zu kommen und sich weiterzuentwickeln. Sie birgt einige der größten Geheimnisse des Seins in sich.
Sie kann unser Leben vollkommen verändern, sie kann unsere Sicht auf die Dinge schärfen und bereichern.
Durch die Dankbarkeit gewinnt unser Leben an Leichtigkeit und Freude. Und wir erkennen, wie reich wir beschenkt sind, was uns noch dankbarer macht.
Gott der Erhabene sagt im Koran: „Wenn ihr dankbar seid, werde ich euch mehr geben“.
Im Zustand des Dankens sind wir Dankende, aber noch keine Dankbaren, wenn es noch Zustände der der Undankbarkeit in unserem Leben gibt.
Die Stufe der Dankbarkeit ist eine sehr hohe Stufe, wenn nicht sogar die höchste. Und diese erreichen nur Wenige. Gott der Erhabene sagt im Koran: „Und nur wenige von meinen Dienern gehören zu den Dankbaren“.
Wenn aus den Zuständen der Dankbarkeit eine Stufe wird und wir dadurch Dankbare werden, erkennen wir jedes Geschöpf an, jede Situation ja sogar Gegenstände und Nichts und Niemand ist mehr belanglos. Und wir schenken ihnen Beachtung und sind dankbar dafür, dass sie in unser Leben getreten sind.
Danbarkeit und Bedrängnisse
Auch für Bedrängnisse des Lebens, ist der Dankbare dankbar; sonst wäre er ja kein Dankbarer.
Bedrängnisse und Not können für uns die größten Quellen des Glücks sein, wenn wir wissen, aus ihnen zu schöpfen.
Wenn wir uns die Geschichten derer anschauen, die uns vorausgegangen sind, werden wir feststellen, dass sie die größten Entwicklungen vollzogen und die größten Erfolge ihres Lebens während oder kurz nach Bedrängnissen hatten.
Was hält uns davon ab, Dankbare zu sein? Ich glaube, es ist eine Schwäche die wir, in den meisten Fällen sogar als Stärke auslegen. Ich glaube es ist Hochmut.
Der Prophet Mohammed عليه ٱلصلاة وٱلسلامsagte: Wer den Menschen nicht dankt, der dankt Gott nicht.
Khalid Aouga